16.9.25
Besuch im Klärwerk

Heute war unserer Klasse im Klärwerk Eitorf. Wir bekamen eine Führung durch das Klärwerk.
Uns hat gut gefallen, dass der Mann so nett war.

Uns hat nicht gefallen, dass so viele Leute Müll in den Abfluss werfen.

Von Luis und Noah

 

Der Ausflug zur Kläranlage
Am 16.9.2025 haben wir einen Ausflug zur Kläranlage in Eitorf gemacht. Wir sind in der 2. Schulstunde losgelaufen. Dann haben wir eine kleine Pause am Kletterturm gemacht und dort gefrühstückt. Als wir angekommen sind, mussten wir noch kurz warten. Danach konnten wir auf das Gelände des Klärwerks. Der erste Raum, wo wir rein gegangen sind, war die Kommandozentrale des Klärwerks. Dort konnten wir zwei große Computer und einen großen Plan vom Klärwerk sehen, wo Knöpfe und Lämpchen drauf waren. Das erste Becken war der Rechen. Dort wird der größte Müll wie Tabletten, Verpackungen und Essensreste rausgefiltert und es hat sehr gestunken. Danach kommt das Wasser in den Sandfang. Im Sandfang setzen sich Steine und Sand ab und eine Brücke fährt langsam über das Wasser. Diese Brücke schiebt am Beckenboden den Sand in zwei Trichter. Das dritte Becken ist das Vorklärbecken. Dort setzt sich Schlamm am Boden ab. Dieser Schlamm wird mit einem Schieber in zwei Trichter geschoben. Alles, was in die Trichter geschoben wird, kommt am Ende in die Faultürme rein. Aber bevor der Schlamm in die Faultürme transportiert werden kann, wird er in Zentrifugen ausgeschleudert. Das funktioniert ungefähr so wie in einer Salatschleuder. Wenn der Sand oder Schlamm ausgeschleudert ist, wird er mit großen Lastwägen in die Faultürme transportiert. In den Faultürmen ist es um die 40 Grad heiß. Dabei entstehen Faulgase, daher haben die Faultürme ihren Namen. Aus den Faulgasen wird dann Energie hergestellt. Das vierte Becken ist das Belebungsbecken. Im Belebungsbecken leben Bakterien und Mikroorganismen, die den restlichen Dreck auffressen. Damit die Bakterien und Mikroorganismen im Belebungsbecken leben können blubbert es im Belebungsbecken. Das liegt daran das die Bakterien und Mikroorganismen Sauerstoff brauchen Im Nachklärbecken setzen sich die Bakterien, Mikroorganismen und ein bisschen Dreck ab. Das nennt man auch Belebungsschlamm. Dieser Belebungsschlamm wird dann mit einer Brücke in einen Trichter in der Mitte des Beckens geschoben. Ein Teil des Schlamms aus dem Trichter wird dann mit der Mammutpumpe wieder ins Belebungsbecken gepumpt. Dort werden sie dann wiederverwendet. Das Wasser, das durch alle Becken geflossen ist, fließt dann zurück in die Sieg. Danach sind wir in Vierergruppen ins Labor gegangen. Dort haben wir die Bakterien aus dem Belebungsbecken auf dem Computer, der mit dem Mikroskop verbunden war, gesehen. Die Bakterien heißen Glockentierchen. Die Glockentierchen hatten unten einen Tentakel und oben feine Härchen. Mit dem Tentakel halten sie sich am Schlamm fest. Und ihre feinen Härchen drehen sie so schnell, dass ein Sog entsteht und der Schlamm aufgesaugt wird. Wir haben gesehen wie das Wasser vor der Klärung und nach der Klärung ausgesehen hat und es war ein sehr großer Unterschied. Dann konnten wir noch durch ein selbstgebasteltes Mikroskop gucken. Man konnte kleine Kuscheltiere sehen. Dann haben wir uns noch die Hände desinfiziert. Dann sind wir zurück zur Schule gelaufen. Auf dem Weg haben wir wieder eine Pause auf dem Kletterturm gemacht. Am Ende sind wir in der Schule angekommen.

Von Lyra und Kaja

 

Die kleine Kläranlage

Zuerst haben Leo und ich zwei Jogurt Becher aus dem Müll gefischt. Dann haben wir zwei Becher geholt. Danach haben wir Löcher in die Becher gebohrt. Anschließend haben wir in den ersten Becher Steine gelegt, in den zweiten groben Sand, und in den vorletzten Becher haben wir feinen Sand gefüllt. Dann nahmen wir einen Kaffeefilter und steckten ihn in den letzten Becher. Jetzt könnt ihr dreckiges Wasser durch die Kläranlage laufen lassen. Aber passt auf: Nimmt kein altes Kaffeewasser, das geht nämlich nicht wegen dem Kaffeefilter, weil er den Kaffee durch lässt.

Von Paul und Leo