Von Charlotte und Jonas:

Der Bär und die Biene

An einem schönen Sommertag flatterte die Biene glücklich umher. Dabei sang sie mit zarter Stimme: „So viel leckeren Honig wie ich hat keine andere Biene weit und breit.“ Das hörte ein Bär und wollte diesen leckeren Honig haben. Leise tapste er ihr hinterher. Bald kam schon der Bienenstock in Sicht. Verträumt griff er nach dem Leckerbissen. Doch die Biene beschützte ihren Honigstock und stach den Bären in den knackigen Hintern. Der Bär ließ vor Entsetzen den Honigstock fallen. Es zerschellte am Boden und eine goldgelbe Flüssigkeit floss hinaus. Die Biene wurde sauer und andersrum war das genauso. Sofort brach ein Streit aus. Plötzlich hörten sie ein leises Schmatzen. Sie drehten sich um. Es war ein Honigbär, der in Deutschland seine Sommerferien verbrachte. Er aß den Honig.  Danach verdrehte er genießerisch die Augen und sagte: „So einen leckeren Honig gibt es nicht alle Tage.“ *

*Alternatives Ende von Jonas: 

Er aß den Honig und lachte: „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.“

Von Matilda und Sascha:

Der schlaue Fuchs und der dumme Schwan

Ein Fuchs lud einmal einen Schwan zum Essen ein. Der Fuchs fragte den Schwan: „Kannst du mir helfen die Suppe zu kochen?“ Der Schwan sagte: „Na klar!“ Der Fuchs schnitt Gemüse und schmiss es dann in den Topf. Der Fuchs fragte: „Kannst du die Suppe mit Pfeffer und Salz würzen und dann in den Topf steigen, damit du die Suppe umrühren kannst?“ „Ja, mache ich“, sagte der Schwan und stieg in den Topf. Der Schwan starb sofort, weil die Suppe kochend heiß war. Der Fuchs freute sich, weil sein Plan geklappt hatte und verspeiste ihn glücklich.

Moral: Denke immer vorher nach, bevor du etwas tust, was andere von dir verlangen.

Von Amalia und Lotta:

Der Husky und die Französische Bulldogge

Eines Tages hörte ein Husky namens Maja ein lautes Gejaule. Er schaute sich neugierig um und sah eine französische Bulldogge namens Sami, die von einer großen Lawine mitgerissen wurde. Der Husky lief sofort hin, um ihr zu helfen aber sie währte sich und verweigerte die Hilfe. Die Bulldogge versuchte zu entkommen. Aber sie rutschte immer ab. Der Husky konnte es nicht ertragen den Hund leiden zu sehen und rannte mit großer Gewalt auf ihn zu und schwang ihn auf den Schlitten und brachte ihn in Sicherheit. Moral: Auch die Coolen können sich helfen lassen!

Von Sofia, Maximilian und Emad:

Der Fisch und der Oktopus

Es war einmal ein flinker Fisch, der suchte im Wasser nach Plankton. Da schwamm ein Oktopus, der auch Plankton fressen möchte. Dann wollte der Fisch das Plankton zuerst fressen. Doch der Oktopus ist dagegen: „Hey, du bist nicht der Erste!“ Aber der Fisch hatte schon das Plankton im Maul. „Ha ha, ich bin der Schnellste und Klügste!“ So lernte der Oktopus, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Von Jolina und Emi: 

Die Lektion

Als ein kleiner Vogel durch die Lüfte flog, bemerkte er ein Kokon. Er dachte sich: „Ach, du Raupe, du machst gar nichts durch!“ Er sah, wie ein wunderschöner Schmetterling sich aus dem Kokon kämpfte. Er sagte: „Oh, du machst ja doch viel durch!“

Moral: Man sollte jemanden nicht beurteilen, wenn man selbst keine Ahnung hat.

Von Jakov und Nico:

Der Hase und das Kaninchen

Eines Tages erntete ein Hase Karotten. Plötzlich kam ein Kaninchen und klaute alle seine Karotten und lachte dabei. Am nächsten Tag kam ein starker Wind und blies alle Karotten vom Kaninchen weg.

Moral: „Wer andere auslacht, wird selbst ausgelacht“ oder „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“

Von Paul:

Der Adler und der Hahn

Einst flog ein Adler namens Aar über den Hof. Alle Hühner und Küken versteckten sich. Doch ein Küken fand kein Versteck. Der Adler stürzte sich auf das Küken, doch ein Hahn stellte sich ihm in den Weg. Er hieß Henning. Aar lachte nur: „Du willst mich aufhalten?“ Der Hahn Henning sagte: „Na warte!“ Am nächsten Tag flog der Adler Aar nochmal über den Hof. Da krähte der Hahn so laut, dass der Adler zu Boden taumelte. Der Adler merkte sich, man soll andere niemals unterschätzen. 

Von Jakob und Georg:

Der Fuchs und die Maus

Es war ein mal ein Fuchs. Er hat sich einen Fisch gefangen. Da lief ihm eine Maus über den Weg. Da fragte die Maus: „Kann ich den Fisch haben für meinen Freund ?“ Da rief der Fuchs mürrisch: „Warum? Den habe ich mir selbst gefangen!“ Da sagte die Maus traurig: „Ich bin doch viel zu klein dafür!“ nach dieser Antwort sagte der Fuchs: „Wenn du mich jetzt noch weiter störst, dann jage ich dich.“ Doch dann sagte die Maus traurig: „Bitte bitte lieber Fuchs !“ Doch der Fuchs rannte los. Die Maus rannte in eine Felsspalte, der Fuchs aber rannte dagegen und wurde ohnmächtig. Aber die Maus kam am Ende wieder raus und nahm sich den Fisch und verschwand.

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